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Smart Country Convention – Smarte Lösungen für die Landwirtschaft

Berlin

„Das Wissen meines Vaters überall und jederzeit auf dem Hof verfügbar zu haben, wäre eine wertvolle Unterstützung“ – beschreibt Elisabeth Schwitzky eine der größten Herausforderungen in Familienbetrieben: den Wissenstransfer.

Die Landwirtin hat Anfang des Jahres den gleichnamigen Obsthof übernommen. Sie ist Praxispartnerin des Projektes MIRO und testet unter anderem das Farmmanagement-Systems »Farmable«. Aktuell erfasst sie die Daten ihrer Apfelernte. „Farmable ist einer von vielen Faktoren, die den Betrieb vereinfachen werden. Auch die Informationen zum Wetter und Wasserhaushalt, Pflanzenschutz und welche Sorten und Reihen welchen Ertrag bringen, kann ich leichter analysieren, wenn ich die Daten digital auswerte, statt sie chronologisch in Büchern zu erfassen.“

Dass diese und andere Beispiele aus der Praxis des MIRO-Projektes in die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse eingeflossen sind, zeigte Projektkoordinator Dr. Lukas Oehm auf der Smart Country Convention in Berlin. Mit seinem Vortrag „Wie Digitalisierungslösungen Betriebe in der Mitteldeutschen Innovationsregion Obstbau unterstützen“ machte deutlich, dass der regionale Obstbau nicht nur smarte Lösungen, die den Betriebsablauf vereinfachen braucht, sondern regionalen Absatz und die Wertschätzung der hier ansässigen Obstbaubetriebe.

  

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